Durch die Domestizierung von Hunden wird der vierbeinige Freund heutzutage meist auf Basis von Bauchgefühl, bzw. Werbung der Tierfuttermittelindustrie ernährt.Dadurch kann eine teilweise Über- bzw. Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen zu einer Fehlernährung oder zu Mangelerscheinungen bei Hunden führen. Diese gehen häufig mit Gesundheitsproblemen wie Allergien, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen sowie Verfettungen einher.
Warum kann Diätfutter bei Hunden in bestimmten Fällen ratsam sein?
Diätfutter beim Hund findet häufig bei tierärztlichen Behandlungen gegen Fettleibigkeit und/oder Stoffwechselerkrankungen eingesetzt.
Doch bevor sie sich aus puren Verdacht auf Diätfutter für ihren Hund stürzen, sollten sie den bisherigen Ernährungsplan überprüfen, meist haben Hunde ein Überangebot an Nährstoffen und im Gegenzug zu wenig Auslauf. In diesem Fall wäre nun Diätfutter unnötig.
Natürlich können Stoffwechselerkrankungen Ursachen für plötzliche Gewichtszunahmen bedeuten, dazu ist eine Konsultation bei einem Tierarzt unabdingbar, da bei einer solchen Erkrankung Diätfutter für den Hund nicht angemessen ist.
Wie wählt man das richtige Diätfutter für den Hund aus?
Wichtig ist wegen dem hohen therapeutischen Wert von Diätfutter für den Hund in Absprache mit dem Tierarzt die richtige Auswahl und die Dosierung anzupassen. Die Überwachung einer Diät, ist immer von einem Tierarzt zu übernehmen.
Zusätzlich sollte man einen Reistag [pur oder mit Futter gestreckt] einführen und vor allem sollte der Hund mehr Bewegung bekommen.
Bei welchen Erkrankungen hilft Diätfutter für den Hund?
Für eine tierärztliche Therapie oder auch zur ausschließlichen Behandlung wird Diätfutter für den Hund als Ergänzung eingesetzt. So können vielen Erkrankungen kurzfristig oder ein Leben lang positiv beeinflusst werden. Ohne Ausdauer und Konsequenz des Hundebesitzers ist jedoch jegliche Diät zum Scheitern verurteilt.
Welche Zusammensetzung hat Diätfutter für den Hund?
Experten empfehlen, Diätfutter auf die Bedürfnisse des Hundes individuell zusammen zu stellen.