Hund Hausmittel

Altbewährte Hausmittel für den Hund pflegen und helfen auf natürliche Art und Weise. Doch achten Sie darauf, dass die hier beschriebenen Hausmittel bei schweren Erkrankungen den Tierarzt nicht ersetzen können.

Was für Grundsatzregeln gibt es bei Hausmittel für den Hund?

* Der Hund muss die Hausmittel vor allem freiwillig zu sich nehmen.
* Kommt es bei der Anwendung von dem Hausmittel bei Ihrem Hund nach einigen Tagen zu keiner Besserung, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
* Bei einer Vorerkrankung sollten Sie vorab die Hausmittel für den Hund mit dem Tierarzt absprechen.
* Die Dosierung von dem Hausmittel sollte individuelle und langsam an den Hund angepasst werden.
* Kräuter und Mixturen sind zwar Naturheilmittel, manche von ihnen können auch als Arzneimittel angesehen werden.
* Vor dem Einsatz eines Hausmittels sollten die Ursachen mit dem Tierarzt abgesprochen werden.

Welche Anwendungsbereiche gibt es bei Hausmittel für den Hund?

Die unten angegebenen Hausmittel für den Hund finden Ihre Anwendung bei verschiedenen kleinen Erkrankungen. Bei der Verabreichung sollte man einige Grundsätze beachten.

Honig hilft bei Appetitlosigkeit, Ermüdung, Blutarmut, Wund- und Hautpflege sowie Stoffwechselanregung.

Das Hausmittel Essig unterstützt bei der Fellpflege, Hautpflege, bei Juckreiz, Insektenstichen und hilft bei Desinfektionen.

Samen, Nüsse und Pflanzenöle gelten als Nahrungsergänzung, gegen Verstopfung, Hautprobleme, bei Wurmbefall, Fellpflege und bei einem gestörten Fettstoffwechsel.

Das Hausmittel Brennnessel hilft gegen Heuschnupfen, Allergien, Juckreiz sowie Fell- und Hautprobleme beim Hund. Äpfel finden ihren Anwendungsbereich bei der Darmreinigung, Verstopfung, Durchfall sowie Gebissreinigung.

Das Hausmittel Karotten hilft dem Hund bei der Gebissreinigung, Hautpigmentierung, Blutbildung, Fellwechsel sowie Darmpflege.

Knoblauch sind ein Allheilmittel bei unterschiedlichen Entzündungen wie Hautentzündungen, Pilzbefall, Wunden, Rheuma, Infektionen und Parasitenbefall.

Pfirsiche und Trockenobst helfen im Bereich Futterergänzung, zur Stärkung des Immunsystems, bei Vitaminmangel sowie Mineralstoffmangel.

Hagebutten unterstützen als Hausmittel beim Hund die Blutbildung, haben harntreibende und abführende Wirkung, sie dienen auch der Immunstärkung.

Teebaumöl ist vor allem Pilz- und Keimtötend, hilft bei Hautkrankheiten sowie Juckreiz, Verrenkungen aber auch Allergien.

Johanniskrautöl findet seine Anwendung bei Liegeschwielen, Entzündungen, Brandwunden sowie Verbrennungen.

Eiweiss – Eigelb ist ein Fleischersatz z.B. bei Allergien und wirkt stopfend, reguliert auch den Kalziummangel.

Als Hausmittel beim Hund hilft Bierhefe zur Parasitenvorbeugung, beim Fellwechsel, Fellglanz sowie bei der Hautpflege.

Milchprodukte sind gut gegen Blähungen, regulieren Vitamin- und Eiweissmangel, Kalziummangel.